Erfahren Sie mehr über die einzelnen Behandlungsbereiche und über meine Arbeit:
Kinder
"Kinder sind wie Blumen, man muss sich zu ihnen niederbeugen, wenn man sie erkennen will."
Fröbel
Kindern auf Augenhöhe zu begegnen ist ein wunderbares Geschenk, welches man sich selber machen und welches man den Kindern geben kann. In einer Zeit der Schnelllebigkeit, des Medienkonsums, der hohen Anforderungen an die Kinder schon von klein auf, biete ich Kindern und ihren Eltern einen Raum, indem sie sich zeigen dürfen, Geborgenheit erfahren, sich fallen lassen können, um zu lernen, zu wachsen und sich zu entwickeln. Und zwar in dem Tempo und in den Schritten wie es das Kind vorgibt.
Ich sehe es als meine Aufgabe und wundervolle Herausforderung zu erkennen, womit die Kinder und ihre Familien zu mir kommen und sie mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen auf ihrem ganz individuellen Weg zu begleiten und zu unterstützen. Hierbei ist es immer ein Miteinander, nie eine lehrmeisterhafte Lektion, denn im Miteinander entsteht Vertrauen und es zeigen sich bei den Kindern und ihren Familien ihre ganz eigenen Fähig- und Fertigkeiten, die jeder Mensch von Natur aus in sich trägt und die nur darauf warten, entdeckt und gelebt zu werden.
Der Vertrauensaufbau steht für mich an erster Stelle. Ein Vertrauen, welches wachsen darf, denn einige Kinder, die zu mir kommen haben bereits Vertrauen in die Erwachsenen verloren, da ihnen Erwachsene begegnet sind, die nicht gesehen haben welch zartes, sensibles und beobachtendes Wesen vor ihnen steht.
Mir ist es ein großes Anliegen, wenn erwünscht, das Umfeld des Kindes ebenfalls zu begleiten und zu unterstützen. Neben den ergotherapeutischen Behandlungen biete ich auch immer Gespräche oder Besuche im Kindergarten in der Schule oder im vertrauten Umfeld des Kindes an.
Zum Beispiel bei:
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Entwicklungsverzögerungen
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Wahrnehmungsstörungen
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körperliche und geistige Behinderungen
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AD(H)S
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psychische Auffälligkeiten wie Ängste, Schlafstörungen
Erwachsene
Menschen , die zu mir kommen, haben meist einen Leidensdruck, da sie aus ihrem körperlichen, geistigen und/oder psychsichen Gleichgewicht geraten sind. Erkrankungen oder veränderte Lebenssituationen, egal welchen Ausmasses wirken sich oftmals auf das ganz alltägliche Leben aus. Die Ziele der Ergotherapie sind hier z.B.:
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Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
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Förderung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen
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Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Orientierung, Konzentration, Merkfähigkeit, Handlungsplanung
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Erlernen von Ersatzfunktionen
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Entwicklung und Verbesserung der sozioemotionalen Fähigkeiten
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Training von Alltagsaktivitäten
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Das Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit im beruflichen, schulischen und häuslichen Alltag
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Stabilisierung von psychsichen Grundleistungsfunktionen
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Stabilisierung der emotionalen Kompetenzen
Zum Beispiel bei:
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Schlaganfall (Apoplex)
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MS
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Parkinson
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Demenz
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Persönlichkeitsstörungen
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Verhaltensstörungen
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posttraumatische Belastungsstörungen
Senioren
Ältere Menschen kommen häufig mit Mehrfacherkrankungen, die deutliche Einschränkungen im Alltag verursachen. Hier unterstütze ich Sie gerne im Haus oder auch Heimbesuch, um mit Ihnen gemeinsam Ihre eigenen Ziele zu erreichen.
Diese sind z.B.:
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Selbständigkeit im Alltag
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Erhalt der psychischen Stabilität
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Optimierung der Handlungsplanung und -durchführung
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Verbesserung und Erhalt der Bewegungsplanung
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Erhaltung und Verbesserung des Bewegungsausmaßes aller Gelenke
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Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistung,
Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung -
Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität
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Vermeidung / Minderung von Abhängigkeit und Isolation
In meiner Arbeit begleite ich auch immer wieder ältere Menschen auf ihren letzten Schritten des Lebensweges.
Hier treten meist Mehrfacherkrankungen aus den folgenden Bereichen auf:
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Neurologie
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Orthopädie
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Inneren Medizin
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Gerontopsychiatrie
Tiergestütze Ergotherapie
Ari wurde 2013 in Kosel, in einem kleinen Dorf in Schleswig Holstein geboren. Damals war er eine Handvoll Labradoodle. So zog er 12 Wochen später bei mir ein und begleitet mich seitdem in meinem Leben. Er wuchs heran und aus der Handvoll Hund wurde ein erwachsener Labradoodle. Er absolvierte eine Ausbildung zum Therapie und Behindertenbegleithund und ist bei der Therapie dort, wo es passend ist, anwesend und wird aktiv in die Stunden einbezogen.
Ari liebt die Aktivität. Ob Gegenstände tragen, Parcours überqueren, Leckerlies suchen, aufräumen, Socken ausziehen, Pfötchen geben, eine Rolle machen oder Ball spielen. Hierfür ist Ari immer zu haben. Doch er kann auch einfach bei der Therapie anwesend sein. Besonders ältere und bettlägerige Menschen genießen den ruhigeren Kontakt mit dem Hund. Allein seine Anwesenheit ist oftmals Motivation für Gespräche und aktive Handlungen.